Copywriting – die Kunst des überzeugenden Schreibens – ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen jeder Größe. Mach dir am besten noch einen Kaffee und block dir eine halbe Stunde. Dieser Beitrag wird dir Geld bringen. Wenn du das hier umsetzt, schraubst du deinen Umsatz unmittelbar nach oben. Copywriting – darum geht’s In einer Zeit, in […]
Copywriting – die Kunst des überzeugenden Schreibens – ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen jeder Größe.
Mach dir am besten noch einen Kaffee und block dir eine halbe Stunde.
Dieser Beitrag wird dir Geld bringen.
Wenn du das hier umsetzt, schraubst du deinen Umsatz unmittelbar nach oben.
In einer Zeit, in der Kunden täglich mit Informationen überflutet werden, entscheiden gute Texte darüber, ob aus einem ersten Interesse tatsächlich ein Kauf oder eine Kontaktaufnahme wird.
Studien belegen, dass fast die Hälfte des Erfolgs von Werbekampagnen auf die Qualität der Inhalte zurückzuführen ist
Mit anderen Worten: Starke Texte = messbarer Geschäftserfolg.
Copywriting ist binär.
Du siehst z.B. unmittelbar, ob deine Webseite, dein Newsletter, deine Werbeanzeigen etc. funktionieren.
In diesem umfangreichen Ratgeber erfährst du, was Copywriting genau bedeutet und warum es für Unternehmenswachstum unverzichtbar ist.
Ich zeige auf, wie überzeugende Texte Umsatzsteigerung, Kundenbindung und Markenwahrnehmung positiv beeinflussen, und wie sie sogar bei der Mitarbeitergewinnung helfen werden.
Du bekommst praxisnahe Copywriting-Tipps für Websites, Social Media, Landingpages und Werbekampagnen – inklusive Beispielen.
Darüber hinaus beleuchten wir, wie suchmaschinenoptimierte Texte deine Online-Präsenz SOFORT verbessern, und welche psychologischen Prinzipien (Storytelling, Pain Points, Call-to-Action etc.) hinter verkaufsstarken Texten stehen.
Abschließend fasse ich Best Practices zusammen und zeige typische Fehler (Do’s & Don’ts), damit du das volle Potenzial von Copywriting für dein Unternehmen ausschöpfen kannst.
Bereit?
Steigen wir ein!
Und denk dran: Wenn du das hier umsetzt, verdienst du Geld.
Garantiert!
Unter Copywriting versteht man das Verfassen von Texten mit dem klaren Ziel, den Leser zu einer Handlung zu bewegen – sei es der Kauf eines Produkts, die Anfrage für eine Dienstleistung, das Abonnieren eines Newsletters oder eine Bewerbung.
Hier ein Fallbeispiel eines meiner Kunden, bei dem es darum ging, Mitarbeiter zu gewinnen.
Im Gegensatz zu informierenden Texten (wie Nachrichten oder Sachartikeln) liegt der Fokus beim Copywriting darauf, Emotionen zu wecken, Bedürfnisse anzusprechen und einen konkreten nächsten Schritt auszulösen.
Die geschriebenen Inhalte – auch “Copy” genannt – kommen überall dort zum Einsatz, wo Unternehmen mit ihrer Zielgruppe kommunizieren: auf Websites, in Werbeanzeigen, E-Mails, Broschüren, Social-Media-Posts oder Landingpages.
Warum ist das so wichtig für Unternehmen?
Weil selbst das beste Produkt und das größte Marketing-Budget wenig bringen, wenn die Botschaft nicht ankommt.
Gute Werbetexte sind der „stille Verkäufer“ im Hintergrund: Sie vermitteln Kunden den Mehrwert deines Angebots, bauen Vertrauen auf und beseitigen Zweifel – oft noch bevor ein Verkäufer persönlich in Kontakt tritt.
Insbesondere online, wo direkte persönliche Beratung fehlt, übernimmt Copywriting die Rolle des Beraters und Verkäufers in Schriftform.
Ein knackiger Slogan auf der Homepage, ein überzeugender Button-Text oder eine mitreißende Produktbeschreibung können den entscheidenden Unterschied machen, ob ein Interessent abspringt oder zum Kunden wird.
Zudem schafft Copywriting Klarheit: Unternehmen haben oft komplexe Produkte oder Dienstleistungen.
Ein guter Copywriter destilliert die Kernaussage so, dass sie leicht verständlich und relevant für die anvisierte Zielgruppe ist.
So verstehen potenzielle Kunden schnell, welches Problem du lösst und warum gerade dein Unternehmen die beste Wahl ist.
Kurz gesagt: Ohne gutes Copywriting verschenkt ein Unternehmen enormes Potenzial in Marketing und Vertrieb.
Es ist das Schmiermittel in deinem Verkaufstrichter, das Interessenten reibungslos von der ersten Aufmerksamkeit bis zur gewünschten Aktion führt.
Erfolgreiche Unternehmer wissen: Worte verkaufen.
Gute Texte sind ein Wachstumsmotor für jedes Business.
Doch wie genau beeinflusst hochwertiges Copywriting eigentlich Kennzahlen wie Umsatz, Kundenbindung oder die Wahrnehmung deiner Marke?
Schauen wir uns die wichtigsten Punkte an:
Überzeugende Texte konvertieren Interessenten zu zahlenden Kunden.
Sie führen den Leser Schritt für Schritt von der Überschrift bis zum Kauf-Button.
Unsere Agenturdaten aus der Praxis zeigen, dass präzise und ansprechende Formulierungen die Abschlussrate deutlich erhöhen können
Jede Marketingkampagne – ob E-Mail, Anzeige oder Landingpage – steht und fällt mit dem Text.
Klarheit und Nutzenkommunikation sind hier entscheidend: Der Leser muss sofort erkennen, welches Problem du ihm abnimmst oder welchen Benefit er erhält.
Beispiel: Anstatt „Wir bieten Software XYZ Version 3.0“ lieber „Spare täglich 2 Stunden Zeit mit automatisierten Workflows – dank unserer Software.“
Merke: Der Nutzen für den Kunden gehört immer in den Vordergrund.
Copywriting endet nicht beim einmaligen Verkauf.
Gut gestaltete Texte fesseln und binden Kunden langfristig
Etwa durch regelmäßige Newsletter oder Blogbeiträge, die echten Mehrwert liefern, bleibst du bei deinen Kunden „top of mind“.
Eine packende Markenstory oder ein sympathischer Tonfall schaffen eine emotionale Bindung.
Bestandskunden fühlen sich verstanden und angesprochen – die Basis für Treue und Weiterempfehlungen.
Beispiel: Ein Onlineshop, der nach dem Kauf automatisierte E-Mails mit Nutzentipps zum gekauften Produkt schickt, zeigt Wertschätzung und bleibt positiv im Gedächtnis.
Solche Nachkommunikation (After-Sales) per Copywriting fördert die Kundenzufriedenheit und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde wiederkommt.
Jede Marke „spricht“ zu ihrem Publikum – und zwar durch Sprache und Tonalität. Konsistente Texte über alle Kanäle hinweg formen das Markenbild in den Köpfen der Verbraucher.
Ob seriös-informativ, frech-humorvoll oder bodenständig-beratend: Mit Copywriting definierst du die Stimme deine Marke.
Das Ergebnis ist Wiedererkennung und Vertrauen.
Wenn potentielle Kunden immer wieder auf denselben klaren Stil und Botschaften deines Unternehmens treffen, entsteht ein Gefühl von Verlässlichkeit (Mere-Exposure-Effekt).
Gleichzeitig kannst du mit Worten deine Markenwerte transportieren.
Beispiel: Eine nachhaltige Marke verwendet in allen Texten eine optimistische, inspirierende Sprache und vermeidet reißerische Verkaufssprache – so fühlt der Leser die Authentizität und Haltung des Unternehmens.
Gute Texte maximieren den ROI von Marketing-Ausgaben.
Laut einer McKinsey-Studie lassen sich 49% des Umsatzwachstums durch Werbung auf die Qualität der Inhalte zurückführen
Kreative, zielgruppengerechte „Copy“ generiert mehr Klicks und Verkäufe pro investiertem Euro in Ads.
Das bedeutet: Jeder investierte Marketingeuro bringt mehr ein, wenn die Werbebotschaft perfekt auf den Punkt gebracht ist.
Unternehmen mit starken Copywriting-Kompetenzen können so effizienter wachsen, weil ihre Kampagnen schlicht besser performen als die Konkurrenz.
Copywriting steigert unmittelbar die Umsätze (durch höhere Conversion-Rates), fördert die Kundenbindung (durch anhaltende Kommunikation und Mehrwert) und stärkt eine Marke (durch konsistente, vertrauensbildende Sprache).
Schlecht geschriebene Texte dagegen können den gegenteiligen Effekt haben – sie verwirren Kunden, schaden dem Markenruf und lassen Marketing-Budget verpuffen.
Investiere also in gute Texte; es ist eine Investition, die sich direkt in Unternehmenserfolg auszahlt.
Gut getextete Marketingbotschaften sind Treibstoff für das Unternehmenswachstum. Schon ein einziges Wort kann den Unterschied machen.
Steigen wir direkt in ein aktuelles, hoch relevantes Thema ein.
Unternehmen suchen heute händeringend nach Mitarbeitern.
Das betrifft alle Branchen.
Gutes Copywriting wirkt nicht nur auf Kunden, sondern auch auf potenzielle Mitarbeiter.
In Zeiten des Fachkräftemangels und hart umkämpfter Talente reicht eine 08/15-Stellenanzeige oft nicht mehr aus.
Unternehmen müssen sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren – und das geschieht zu einem großen Teil durch überzeugende Texte in Jobanzeigen, Karriere-Webseiten und Employer-Branding-Kampagnen.
In einer immer stärker wettbewerbsorientierten Arbeitswelt ist die Anziehung hochqualifizierter Bewerber entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg
Hier hat sich Copywriting als mächtiges Instrument erwiesen.
Was bedeutet das konkret? Recruiting-Copywriting überträgt die Prinzipien des Werbetextens auf den Personalbereich: Jede Formulierung in einer Stellenanzeige zielt darauf ab, passende Kandidaten anzusprechen, ihr Interesse zu wecken und sie zur Bewerbung zu motivieren.
Mit den richtigen Worten kannst du erreichen, dass dein Unternehmen aus der Masse hervorsticht und die gesuchten Talente sagen: “Das schaue ich mir an!”.
Beispiele aus der Praxis: Vergleichen wir zwei Formulierungen einer Stellenanzeige für die gleiche Position:
Variante A (klassisch nüchtern): “Wir sind ein mittelständisches Unternehmen der XYZ-Branche und suchen einen Marketing Manager (m/w/d). Aufgabengebiet: Planung und Durchführung von Marketingmaßnahmen. Anforderungen: Studium BWL/Marketing, 3 Jahre Berufserfahrung, Teamfähigkeit.”
Variante B (copywriting-optimiert): “Werde Teil unseres Teams und gestalte die Zukunft des Marketings mit uns! Wir bei XYZ GmbH wachsen rasant und suchen einen kreativen Marketing Manager (m/w/d), der Kampagnen nicht nur verwaltet, sondern mit Leidenschaft zum Leben erweckt. Deine Mission: Du entwickelst Ideen, die unsere Marke noch bekannter machen, planst coole Aktionen (online & offline) und setzt sie im Team um. Warum XYZ? Bei uns bekommst du den Freiraum, Neues auszuprobieren, ein buntes Team, das zusammenhält, und Weiterentwicklung on-the-job. Let’s shape the future together!”
Die zweite Variante spricht den Bewerber direkt an, vermittelt Emotion und Begeisterung, zeigt den Nutzen (Freiraum, Team, Entwicklung) und endet mit einem motivierenden Aufruf (Call-to-Action: “Let’s shape the future together!”) – Marketingsprech. Diese Zielgruppe liebt das.
Solche Texte wecken nicht nur Interesse, sondern positionieren das Unternehmen auch als modernes, mitarbeiterorientiertes Umfeld.
Bei Mitarbeiter-Branding geht es noch weiter.
Auf Karriere-Websites können Unternehmer mit Storytelling ihre Unternehmenskultur erlebbar machen. Zum Beispiel ein Blogartikel über den Arbeitsalltag bei Start-up X, geschrieben aus Sicht eines Mitarbeiters, der seinen Werdegang im Unternehmen schildert.
Oder Social-Media-Posts auf LinkedIn, die Erfolge des Teams feiern und dabei in einem ansprechenden Ton gehalten sind.
All das sendet unterschwellige Botschaften an Talente: “Hier kannst du dich entfalten, hier wirst du wertgeschätzt.”
Worauf solltest du achten, um per Text Talente zu gewinnen?
Sprich die Sprache der Bewerber: Junge IT-Talente erwarten z.B. einen anderen Ton als erfahrene Finanzexperten.
Passe Stil und Wortwahl der Zielgruppe an.
Authentizität ist dabei das A und O – geschönte Floskeln erkennt man sofort.
Heb dein Alleinstellungsmerkmal als Arbeitgeber hervor: Warum sollte ein Talent gerade bei dir anfangen? Kommuniziere den Employer Value Proposition klar: z.B. innovative Projekte, tolle Weiterbildung, familienfreundliche Atmosphäre oder ähnliches – und zwar als Teil der Story, nicht als trockene Liste.
Emotionalisiere Job-Posts: Selbst in seriösen Branchen darf man mit spannendem Wording punkten. Etwa statt „Wir bieten flexible Arbeitszeiten“ könnte man schreiben „Bei uns passt sich der Job deinem Leben an – nicht umgekehrt.“ Solche Formulierungen sprechen Gefühle an (hier: Freiheit und Wertschätzung).
Klare Handlungsaufforderung für Bewerber: Füge am Ende immer einen CTA ein à la “Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres Teams – wir freuen uns auf dich!”. Das motiviert und zeigt gleichzeitig Nahbarkeit.
Kurz gesagt: Copywriting im Recruiting bedeutet, Stellenanzeigen und Karrieretexte zu Verkaufstexten in eigener Sache zu machen – mit dem „Produkt“, das verkauft wird: deine offene Stelle bzw. dein Unternehmen als attratkvien Arbeitgeber.
Wer hier kreativ und bewerberorientiert textet, erhöht die Anzahl und Qualität der eingehenden Bewerbungen und baut ganz nebenbei eine starke Employer Brand auf, von der das Unternehmen langfristig profitiert.
Auch im Recruiting gilt: Die richtigen Worte ziehen die richtigen Menschen an. Ein einladender Slogan wie “Join our Team” kann – gepaart mit starken Argumenten – motivierte Bewerber anlocken und Ihre Arbeitgebermarke stärken.
Wie setzt man nun Copywriting konkret im Unternehmer-Alltag um?
In diesem Abschnitt gebe ich dir praktische Tipps – gegliedert nach wichtigen Kanälen und Formaten.
Ob Webseite, Social Media, Landingpage oder Werbekampagne: Jede Plattform hat ihre Eigenheiten, aber die Grundregeln für gute Texte bleiben ähnlich.
Hier sind Best Practices und Beispiele, die du direkt anwenden kannst:
Jeder Kanal „tickt“ anders: Ein Social-Media-Post muss sofort ins Auge springen, während eine Landingpage ausführlicher informieren darf. Passe deine Texte dem Medium an, bleib aber immer authentisch und zielgerichtet.
Copywriting für Website & Blog (Webtexte):
Jede Firmen-Website ist oft der erste Berührungspunkt mit Kunden.
Die Texte darauf müssen daher sofort überzeugen.
Platziere einen klaren Value Proposition (Nutzenversprechen) gut sichtbar auf der Startseite (z.B. in der Überschrift): Was bietet dein Unternehmen und welchen Vorteil hat der Kunde davon? Vermeide Fachchinesisch und formuliere kundenzentriert.
Beispiel: Statt „Wir sind Marktführer mit innovativer Technologie X“ lieber „Mit unserer X-Technologie sparen Sie 30% Energiekosten“.
Nutze Überschriften und Zwischenüberschriften, um Leser durch die Seite zu führen, und halte Absätze kurz.
Wichtig ist auch ein Call-to-Action auf jeder Hauptseite (z.B. „Kostenlose Beratung anfordern“ oder „Jetzt Angebot ansehen“).
Auf Über-uns-Seiten darf Storytelling in das Copywriting einfließen: Erzähle, warum es dein Unternehmen gibt und was dich antreibt – das schafft Sympathie.
Denke daran, dass Webseiten häufig nur gescannt werden: Hervorhebungen (fett oder kursiv), Icons oder Aufzählungen helfen, Kernaussagen schnell zu vermitteln.
Auf Facebook, LinkedIn, Instagram & Co. herrscht Aufmerksamkeitsknappheit.
Im Schnitt 1,5 Sekunden.
Dann muss deine Botschaft verstanden werden.
Beginne Sie Social-Media-Beiträge mit einer Hook, die beim schnellen Scrollen hängenbleibt (sogenannte „Daumenstopper“).
Das kann eine provokante Frage sein („Schon gewundert, warum Ihre Website keine Kunden bringt?“), eine beeindruckende Zahl, ein Emoji oder ein knackiger Teaser.
Halte den Text eher kurz und prägnant (vor allem bei Plattformen wie Twitter/X oder Instagram, wo Platz begrenzt ist).
Nutze einen lockeren, authentischen Ton, der zur Marke passt.
Social Media darf gerne persönlicher klingen als eine Pressemitteilung.
Wichtig: Auch hier sollte ein Ziel definiert sein.
Möchtest fu, dass der Leser auf einen Link klickt, einen Kommentar hinterlässt oder einfach nur deine Marke wahrnimmt?
Formuliere entsprechend einen Aufruf: „👉 Lies hier, wie…“, „Was meinst du dazu? Schreib’s in die Kommentare!“ etc.
Bei Anzeigen auf Social Media funktionieren starke Texte mit ansprechendem Bild/Video am besten.
Beide Elemente müssen harmonieren: Das Bild zieht an, der Text überzeugt zum Handeln.
Landingpages sind spezielle Webseiten, auf die ein Nutzer z.B. nach Klick auf eine Werbeanzeige oder einen Newsletter-Link gelangt.
Sie haben ein einziges Ziel: Conversion (z.B. Kauf, Lead-Generierung oder Anmeldung).
Daher gilt: Jede Ablenkung vermeiden.
Kein Menü, keine sekundären Links – nur fokussierte Information plus CTA.
Füge eine klare Überschrift ein, die genau das verspricht, was die Anzeige angekündigt hat (Message Match).
Beispiel: Die Google-Anzeige lautet „Jetzt 50% Rabatt auf XYZ-Software sichern“ – dann sollte die Landingpage-Headline diesen Mehrwert bestätigen („50% Rabatt auf XYZ – heute exklusiv für Sie“).
Arbeite auf Landingpages gerne mit Aufzählungen für Produktvorteile, Testimonials (Kundenstimmen) für Vertrauen und ggf. einem Countdown oder limitierten Angebot für Dringlichkeit.
Zuerst Attention mit einer starken Überschrift/Bild, dann Interest wecken durch Problem- oder Bedürfnisbeschreibung, Desire erzeugen mit Lösungen/Vorteilen und Sozialbeweisen, schließlich Action mit einem gut platzierten Button („Jetzt gratis testen“).
Wichtig: Der CTA-Button sollte herausstechen (Farbe, Größe) und eine konkrete Handlungsaufforderung enthalten („Download starten“, „Platz sichern“ etc.).
Der CTA kann bei längeren Seiten ruhig mehrmals beim Scrollen erscheinen.
Ob Google Ads (Textanzeigen), LinkedIn Ads oder klassische Banner – hier ist in der Regel relativ wenig Platz, um viel zu erreichen.
Priorität hat daher die Kernbotschaft in wenigen Worten.
Nutze Keywords (bei Suchanzeigen), um Relevanz zu signalisieren: Nutzer soll sehen, dass deine Anzeige genau zu seiner Suchanfrage passt.
Beispiel: Suchanfrage „CRM Software KMU“ – dein Ad-Headline sollte enthalten „CRM-Software für KMU“ + größten Vorteil, z.B. „Kosten sparen“ -> „CRM-Software für KMU – Kunden gewinnen & Kosten sparen“.
In der Beschreibung führe den wichtigsten Nutzen und evtl. einen Call-to-Action an („Jetzt Demo sichern“).
Achte bei allen Anzeigen auf präzise Sprache und aktive Verben („entdecken“, „sichern“, „profitieren“ statt Passivformulierungen).
Bei Display- oder Social-Media-Ads, die visuell sind, sollte der Text kurz genug sein, um sofort erfasst zu werden – oft sind 2–3 Worte im Bild oder ein knapper Slogan effektiver als ein ganzer Satz.
Teste gerne mehrere Varianten (A/B-Testing): Welche Headline klickt besser? Welcher CTA zieht mehr? So verbesserst du kontinuierlich die Wirksamkeit deiner Werbetexte.
Zusätzlicher Tipp: Behalte bei allen Texten den Konsistenz-Grundsatz im Kopf.
Von der ersten Anzeige oder dem Social-Media-Post, über die Landingpage bis zur Bestätigungs-E-Mail – die Tonalität und Botschaft sollten aus einem Guss sein.
Der Kunde erlebt so eine stimmige Customer Journey und fühlt sich gut aufgehoben.
Noch ein Beispiel: Wenn dein Facebook-Anzeige in lockerem, modernem Ton verfasst ist („Hey, brauchst du mehr Kunden? Wir haben da was für dich…“), dann sollte die Landingpage nicht plötzlich steif und förmlich klingen.
Konsistente Copy wirkt professionell und vertrauenswürdig.
Viele Unternehmer stellen sich die Frage: Wie schreibe ich Texte, die Google gefallen, aber gleichzeitig meine menschlichen Leser überzeugen?
Hier kommt SEO-Copywriting ins Spiel – die clevere Kombination aus Suchmaschinenoptimierung (SEO) und verkaufsstarkem Schreiben.
Das Ziel: deine Inhalte sollen leicht gefunden werden und Besucher in Kunden verwandeln.
Folgende Aspekte sind dabei wichtig:
Überlege dir, welche Begriffe dein Zielkunden bei Google eingeben, wenn sie nach deinen Produkten, Leistungen oder Problemen suchen.
Diese Keywords (z.B. „Umsatz steigern Tipps“, „Marke aufbauen“, „Mitarbeiter gewinnen Unternehmen“) sollten in natürlicher Weise in deinem Text auftauchen – insbesondere in Titel, Überschriften und Einleitung.
Aber Vorsicht: vermeide Keyword-Stuffing.
Texte werden für Menschen geschrieben, nicht für Maschinen.
Google ist heute schlau genug, Qualität zu erkennen.
Ein Text, der mit Keywords überfrachtet ist und unleserlich wirkt, schadet mehr als er nutzt.
Eine gute Textstruktur hilft nicht nur dem Leser, sondern auch Google.
Verwenden HTML-Überschriften H1, H2, H3 etc., um deinen Inhalt hierarchisch zu gliedern.
Diese Einstellungen findest du in deinem CMS für deine Internetseite.
Suchmaschinen lesen diese Überschriften mit, um den Inhalt einzuordnen.
Zudem verbessert eine klare Struktur die Verweildauer einer Besucher (weil sie schneller finden, was sie suchen).
Arbeite mit Absätzen und Listen, um Informationen zu segmentieren.
Ein oft genannter Tipp: Mache Absätze online nicht länger als 3-4 Zeilen, damit sie leicht zu überfliegen sind.
Wichtige Begriffe dürfen gerne fett markiert werden – das ist nicht nur fürs schnelle Scannen nützlich, sondern zeigt auch Suchmaschinen, welche Begriffe zentral sind.
Insgesamt gilt: Ein leserfreundlicher Text ist meist auch suchmaschinenfreundlich.
Vergiss nicht die Meta-Title und Meta-Description deiner Seiten (das sind die Texte, die in den Google-Suchergebnissen erscheinen).
Sie sind im Grunde „Mini-Copywriting“-Übungen: In sehr wenigen Zeichen müssen Sie den Suchenden überzeugen, auf dein Ergebnis zu klicken.
Formuliere den Title mit dem Haupt-Keyword und einem anreizenden Versprechen („Kosten senken“, „Guide 2025“ etc.), z.B. „Umsatzsteigerung im Mittelstand – 5 Strategien, die sofort wirken“.
Die Meta-Description (ca. 150 Zeichen) sollte kurz zusammenfassen, was den Leser erwartet, und idealerweise einen Call-to-Action oder Trigger enthalten („Erfahren Sie, wie…“).
Ein optimierter Snippet-Text kann deine Click-Through-Rate deutlich erhöhen – was Google wiederum positiv bewertet.
Suchalgorithmen (insb. Google) bewerten zunehmend die Qualität und den Mehrwert von Inhalten.
Ein Text, der ein Thema ausführlich und hilfreich behandelt, wird tendenziell besser ranken als eine oberflächliche Stichwortsammlung – auch wenn letztere das Keyword 20-mal enthält.
Schreibe also für dein Leser.
Beantworten deren Fragen, löse deren Probleme.
Nutze ruhig auch Synonyme und themenverwandte Begriffe, um den Kontext abzudecken.
Beispiel: In einem Artikel über „Markenaufbau“ könnten auch Wörter wie „Markenstrategie“, „Markenbekanntheit erhöhen“ oder „Branding-Tipps“ vorkommen.
So signalisierst du umfassende Relevanz.
Denk daran – hohe Besucherzahlen allein bringen nichts, wenn niemand konvertiert.
SEO-Copywriting vereint beide Ziele.
Ein Beispiel: Du rankst mit deinem Onlineshop auf Platz 1 für „Laufschuhe kaufen“, aber deine Produktbeschreibungen sind langweilig und uninformativ.
Viele Besucher werden abspringen.
Hier greift gutes Copywriting: Verkaufsstarke Produkttexte (mit lebhaften Beschreibungen, Vorteilen, vielleicht einer kleinen Story zum Produkt) sorgen dann dafür, dass der hart erkämpfte SEO-Traffic auch zu Umsatz wird.
Umgekehrt gilt: Tolle Texte nützen wenig, wenn niemand sie findet.
Eine Balance ist nötig.
Wenn du z.B. einen hochinteressanten Blogpost geschrieben hast, stelle sicher, dass er suchmaschinentechnisch gut aufgestellt ist (richtige Keywords, einprägsamer Title, interne Verlinkung von anderen Seiten).
Merke: SEO und Copywriting sind keine Gegensätze, sondern Teamplayer.
Es gilt die Formel: „Traffic + keine Conversion = vergeudete Chance;
Conversion-Text + kein Traffic = niemand liest es.“
Oder anschaulich formuliert: Ohne überzeugende Texte ist SEO-Traffic wie eine volle Eisdiele ohne Verkäufer – es schaut zwar jeder, aber niemand kauft etwas.
Und ohne SEO ist der beste Text wie ein Schild im Wald – es liest keiner, weil keiner es findet.
Als Unternehmer solltest du also beide Disziplinen verzahnen.
Schreibe inhaltlich starke, gut strukturierte Texte, die deine Kunden lieben und optimiere diese technisch für Google.
Dann wirst du mit besserer Sichtbarkeit, mehr Website-Besuchern und letztlich mehr Anfragen/Verkäufen belohnt.
Copywriting funktioniert nach den Grundprinzipien menschlichen Verlangens.
Es ist damit kein Hexenwerk, sondern Handwerk.
Hinter jeder erfolgreichen Copy steckt ein Verständnis der menschlichen Psychologie.
Schließlich richten sich Texte an Menschen mit Gefühlen, Wünschen, Herausforderungen – und nicht an Roboter.
Hier sind zentrale Copywriting-Prinzipien, die auf Verkaufspsychologie basieren, und die du als Unternehmer einsetzen kannst:
Menschen werden aktiv, wenn sie ein Problem drückt oder ein Bedürfnis unbefriedigt ist.
Ein bewährter Text-Trick ist es daher, gleich zu Beginn den wunden Punkt der Zielgruppe anzusprechen.
Frage z.B.: „Kämpfen Sie auch mit Umsatz-Einbußen wegen wirkungsloser Werbung?“ oder stelle fest: „80% Ihrer Website-Besucher kaufen nichts – kommt Ihnen das bekannt vor?“.
Solche Formulierungen lassen den Leser nicken und innerlich sagen: “Ja, genau das ist mein Problem!”.
Sie erzeugen Dringlichkeit und Aufmerksamkeit, weil Sie zeigen, dass du den Schmerz des Kunden verstehst.
Dieses Prinzip wird in der PAS-Formel (Problem-Agitate-Solution) genutzt.
Zuerst Problem schildern, dann verstärken/aggravieren (zeigen, was es kostet oder wie schlimm es ist, nichts zu ändern), dann Lösung präsentieren (dein Produkt/Service als Retter).
Wichtig ist, echtes Mitgefühl zu zeigen und nicht nur Ängste zu schüren.
Wer den Nerv trifft, hat die halbe Miete.
Der Leser bleibt dran, in der Hoffnung auf die Lösung.
Geschichten ziehen uns von klein auf in ihren Bann – das kannst du im Marketing nutzen.
Gutes Storytelling macht dein Angebot greifbar und emotional.
Anstatt nur Fakten aufzuzählen, bettest du diese in eine Geschichte ein.
Beispiel: Statt „Unser Coaching-Programm hat 10 Module und hilft Gründern bei XY“ erzähle die Geschichte von Anna, der Gründerin, die dank dieses Programms vom überforderten Einzelkämpfer zur erfolgreichen Unternehmerin wurde – mit konkreten Stationen, Herausforderungen und Erfolgen.
Leser identifizieren sich mit dem Protagonisten, fühlen mit und begreifen den Nutzen deines Angebots viel tiefer.
Storytelling eignet sich besonders, um komplexe oder trockene Themen lebendig zu machen.
Etwa kann ein IT-Dienstleister statt technische Daten aufzuzählen schildern, wie ein Kunde mit seiner Hilfe einen schweren Cyberangriff überstanden hat und was das für dessen Firma bedeutete.
Eine klassische Erzählstruktur (Held – Problem – Lösung – Happy End) funktioniert immer.
Achte darauf, dass die Zielgruppe der Held der Geschichte sein sollte bzw. sich im Helden wiedererkennt.
Dann verknüpft der Leser die positive Auflösung unbewusst mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung.
Geschichten bleiben im Kopf, während blanke Behauptungen schnell vergessen sind.
Ein Kernprinzip beim Werbetexten lautet: “Features tell, benefits sell.”
Kunden kaufen keine Produkte, sondern Lösungen und Gefühle.
Ein Copywriter übersetzt daher technische Eigenschaften in Kundennutzen und spricht die Emotion dahinter an.
Beispiel Feature: „500 GB Speicherplatz in der Cloud“.
Benefit/Emotion: „All Ihre Daten sicher an einem Ort – gewinnen Sie Seelenruhe, weil nichts mehr verloren geht.“
Denke bei jedem Leistungsmerkmal: Was hat der Kunde konkret davon? und Welches positive Gefühl löst das aus?
Vielleicht Erleichterung, Freude, Stolz, Sicherheit, Freiheit… Wenn deine Texte diese Gefühlswelt bedienen, werden sie viel überzeugender wirken.
Kunden müssen förmlich spüren, wie es ist, dein Produkt zu nutzen oder mit dir zu arbeiten.
Male den Wunschzustand aus: „Stellen Sie sich vor, in drei Monaten verdoppeln Sie Ihren Umsatz und lehnen sich entspannt zurück, weil Ihr Marketing endlich greift.“
Solche Formulierungen setzen Kopfkino in Gang – ein mächtiger Effekt.
Menschen orientieren sich gern an anderen, wenn sie unsicher sind.
Mach dir das zunutze, indem du Referenzen, Testimonials, Bewertungen in deine Werbetexte einbaust.
Aussagen wie „Über 1.000 zufriedene Kunden vertrauen bereits auf uns“ oder Kundenstimmen („Firma XY hat uns geholfen, 30% mehr Leads zu generieren – Danke!“) geben dem Leser das Gefühl: “Wenn das so viele gut finden, kann es für mich nicht verkehrt sein.”
Auch Logos bekannter Kunden, Zertifikate oder Siegel zählen hier.
Wichtig: Wähle echte, relevante Belege, die dein Versprechen untermauern.
Social Proof kann an vielen Stellen wirken – auf Landingpages, auf der Homepage, in E-Mail-Footern.
Er schafft Vertrauen, noch bevor du selbst das erst Wort gesagt hast.
Denn was andere über dich sagen, ist glaubwürdiger als was du über sich selbst sagst.
Ein psychologischer Trigger, der oft in Copy genutzt wird, ist das Prinzip der Knappheit.
Menschen wollen Dinge umso mehr, je seltener oder zeitlich begrenzter sie sind.
Das kannst du in deinen Texten anspielen, indem du z.B. zeitlich limitierte Angebote betonst („Nur bis 31.12. gültig“, „Heute letzte Chance: -50%“) oder Stückzahlangaben machen („Nur noch 5 Plätze verfügbar“).
Solche Elemente steigern die Handlungsbereitschaft, weil sie den Impuls auslösen, etwas nicht verpassen zu wollen (FOMO – Fear of Missing Out).
Wichtig ist, dabei glaubwürdig zu bleiben und nicht künstlich zu drängen.
Echter Mehrwert + legitime Verknappung = guter Mix.
Ein Kunde sollte das Gefühl haben: “Das Angebot passt, ich sollte besser gleich zugreifen.” – statt sich unter Druck gesetzt zu fühlen.
Kombinationen aus Social Proof und Dringlichkeit funktionieren auch gut, z.B. „Schon 200 Teilnehmer – sichern Sie sich jetzt einen der letzten 10 Plätze im Workshop.“
Zu guter Letzt das vielleicht wichtigste Prinzip: Sag dem Leser, was er tun soll!
Es klingt simpel, aber viele Marketingtexte verlieren sich in blumigen Worten und vergessen den Handlungsaufruf.
Jede gute Copy braucht einen klaren nächsten Schritt.
Sei es „Jetzt kaufen“, „Kostenloses Angebot anfordern“, „Download starten“, „Termin vereinbaren“ oder auch softer „Mehr erfahren“.
Der CTA sollte deutlich, auffällig (grafisch hervorgehoben, z.B. als Button oder Link) und im Imperativ formuliert sein.
Studien von HubSpot zeigen, dass personalisierte, gut platzierte CTAs die Konversionsrate massiv erhöhen können.
Zögere also nicht, deine Leser direkt anzusprechen: „Legen Sie gleich los und sichern Sie sich…“ oder „Registrieren Sie sich hier in 30 Sekunden“.
Auch im Fließtext können Handlungsaufforderungen vorkommen, etwa: „Erfahren Sie im nächsten Abschnitt, wie…“.
CTAs wirken am besten, wenn der Nutzen oder nächste Schritt klar ist.
Kombiniere sie ggf. mit einem Zeitbezug oder Zusatznutzen: „Jetzt kaufen und Bonus erhalten“, „Jetzt anmelden – es sind nur noch wenige Plätze frei“.
Achte darauf, pro Seite nicht zu viele verschiedene CTAs zu mischen; fokussiere dich auf das, was wirklich als Zielhandlung gewünscht ist.
Diese Prinzipien greifen oft ineinander.
Ein Beispiel, das viele davon vereint: Stell dir eine Landingpage vor, auf der ein Webinar verkauft wird.
Die Headline spricht den Pain Point an („Müde von stagnierenden Umsätzen?“), die Subline verspricht Lösung/Emotion („Erfahren Sie in unserem Webinar, wie Sie mit 5 Strategien wieder wachsen und Freude am Geschäft zurückgewinnen“).
Im Haupttext erzählt ein kurzer Story-Abschnitt von einem Unternehmer, der es geschafft hat (Storytelling, Social Proof durch echtes Beispiel).
Dann folgen Bullet-Points mit konkreten Benefits des Webinars (Nutzen, Emotionen), evtl. ein Testimonial eines Teilnehmers (Social Proof).
Und am Ende – bzw. mehrmals auf der Seite – ein auffälliger Button „Jetzt kostenlos anmelden“ mit Hinweis „nur 100 Plätze – sichern Sie sich Ihren“ (CTA + Verknappung).
So entsteht ein psychologisch abgerundeter Verkaufstext, der den Leser emotional abholt und rational überzeugt.
Abschließend fassen wir die wichtigsten Do’s & Don’ts im Unternehmer-Copywriting zusammen.
An diesen Best Practices kannst du duch orientieren – und die typischen Stolperfallen vermeiden:
Zielgruppe genau verstehen: Alle Texte sollten auf die Wunschkunden zugeschnitten sein.
Recherchiere Bedürfnisse, Sprache und Pain Points deiner Leser
Je mehr dein Text das Gefühl gibt „Der meint genau mich!“, desto besser.
Arbeite mit Personas im Marketing, um sich die Zielpersonen plastisch vorzustellen.
Klare Ziele und CTA definieren: Überlege vor dem Schreiben, welche Handlung der Leser danach idealerweise ausführt (Kauf, Anfrage, Anmeldung etc.)
Richte den gesamten Text konsequent auf dieses Ziel aus und ende immer mit einer eindeutigen Handlungsaufforderung.
Ohne CTA keine Conversion!
Starke Überschriften nutzen: Die Überschrift entscheidet oft, ob weitergelesen wird.
Investier Zeit in knackige, neugierig machende Headlines.
Nutze Zahlen, Fragen oder konkrete Vorteile in Titeln, wo passend.
Beispiel: „10 Tipps, wie Ihr Webtext Kunden verzaubert“ ist greifbarer als „Tipps für Webtexte“.
Zwischenüberschriften helfen zudem, den Text zu gliedern und Leser bei der Stange zu halten.
Einfach und prägnant schreiben: Bevorzuge einfache Worte und kurze Sätze.
Komm schnell auf den Punkt.
Vermeide Unternehmensjargon und schwammige Floskeln.
Jeder sollte deine Botschaft beim ersten Lesen verstehen (Faustregel: Texte in leichtem Deutsch verfassen, als würdest du mit einem Kunden am Telefon sprechen).
Konkret statt abstrakt: Nicht „Produktivität steigern“, sondern „Täglich 1 Stunde Arbeitszeit sparen“.
Auf Nutzen fokussieren: Stelle in jedem Absatz die Frage: “What’s in it for me?” – Aus Sicht des Kunden.
Schreibe nutzerorientiert, d.h. Sie-Perspektive statt Wir-Perspektive. Beispiel Don’t: „Wir haben 30 Jahre Erfahrung.“ – Do: „Sie profitieren von 30 Jahren Erfahrung.“
Der Kundennutzen sollte immer im Mittelpunkt stehen, nicht das Eigenlob des Unternehmens.
Emotionalen Mehrwert bieten: Nutze die oben genannten psychologischen Prinzipien.
Baue kleine Geschichten ein, sprich Gefühle an (Freude, Sicherheit, Erfolgserlebnisse).
Ein Text, der nur sachlich bleibt, verschenkt Potential – denn Entscheidungen werden emotional getroffen und hinterher rational begründet.
Konsistente Markenstimme halten: Entwickle einen einheitlichen Tonfall für alle Kommunikationskanäle, der zu deiner Markenidentität passt (z.B. vertrauenswürdig-professionell, oder jung-dynamisch-duzend, etc.).
Halte diese Stimme in allen Texten aufrecht, damit Kunden dein Unternehmen wiedererkennen und ein konsistentes Bild entsteht
Briefe ggf. externe Texter entsprechend mit genauen Anweisungen.
Leserfreundliches Format verwenden:
Nutze Absätze, Aufzählungszeichen, Fettungen, Zitate – alles, was den Text angenehm lesbar und scanbar macht.
Online-Leser überfliegen oft erst den Text, bevor sie tiefer einsteigen.
Mach es ihnen leicht, die wichtigsten Botschaften schnell aufzunehmen (siehe auch SEO-Tipps oben).
Ein klar strukturierter Text wirkt professionell und einladend.
Testen und Optimieren: Copywriting ist ein iterativen Prozess.
Teste verschiedene Varianten von Überschriften oder CTAs (A/B-Tests im Newsletter, auf Landingpages, Anzeigen etc.).
Analysiere, welche Formulierungen die besten Ergebnisse liefern (hohe Klickrate, Conversionrate) und lern daraus.
Hol dir Feedback ein – z.B. können Kollegen oder Kunden erste Entwürfe beurteilen: Kommt die Botschaft rüber? Ist etwas missverständlich?
Rechtschreibung und Korrektur: Ein offensichtlicher Punkt, aber wichtig.
Pfusche nicht bei Rechtschreibung, Grammatik und Stil.
Fehlerhafte oder holprige Texte wirken unprofessionell und beschädigen das Vertrauen.
Nutze Tools oder lass einen zweiten Menschen drüberlesen.
Jeder Text, der rausgeht, repräsentiert dein Unternehmen.
„One size fits all“-Texte:
Verwende nicht denselben Textbaustein für unterschiedliche Zielgruppen oder Plattformen.
Was in einer Broschüre funktioniert, klappt so 1:1 nicht unbedingt in einem Facebook-Post.
Passe die Botschaft und Ton an den Kontext an.
Vermeide auch generische Fließband-Texte, die nach Massenware klingen – Individualität zählt.
Zu viel Fachsprache und Buzzwords: Wenn du nicht gerade IT-Spezialisten oder Wissenschaftler adressierst, vermeide übermäßigen Gebrauch von Fachbegriffen, Akronymen oder Anglizismen, die der Laie nicht versteht.
Jargon schafft Distanz.
Schreibe so, dass ein externer Leser sofort begreift, worum es geht.
Interne Schlagworte („Synergien nutzen“, „State-of-the-Art-Lösung“ etc.) wirken abgedroschen und sagen dem Kunden wenig.
Nur Features aufzählen: Ein häufiger Fehler ist, sich im eigenen Produkt oder Service zu verlieren und seitenweise Funktionen, Details, Firmengeschichte usw. zu beschreiben, ohne den Bogen zum Kunden zu spannen.
Kunden fragen aber: „Wie löst das mein Problem?“.
Liste also nicht einfach 10 Eigenschaften deines Angebots auf, ohne zu jedem Punkt den Benefit zu nennen.
Kein Mensch kauft eine Liste von Features – man kauft Ergebnisse oder Gefühle (Zeitersparnis, Umsatzplus, Sicherheit…).
Keine klare Botschaft: Vermeide Texte, nach deren Lektüre man sich fragt: “Und was sollte ich jetzt tun oder mitnehmen?”.
Jedes Stück Copy sollte eine Hauptaussage haben (z.B. „Dieses Produkt hilft dir, X zu erreichen“) und idealerweise nur eine Haupthandlung verlangen (nicht fünf verschiedene Dinge gleichzeitig).
Zu viele Botschaften verwirren.
Keep it simple:
Lieber eine starke Botschaft als drei schwammige.
Ignorieren von SEO-Grundlagen: Gerade wenndu Online-Texte schreibst, ist es ein Fehler, Suchmaschinenoptimierung völlig außer Acht zu lassen.
Ein toller Blogbeitrag bringt nichts, wenn er bei Google auf Seite 10 landet.
Recherchiere zumindest Basis-Keywords, nutze vernünftige Überschriftenstrukturen und schreib ausreichend lang (ein 150-Wörter-Text wird selten ranken).
Aber: bitte nicht für Google und gegen den Leser schreiben – finde die Balance (siehe vorheriger Abschnitt).
Aufdringliche Werbesprache: Auf der anderen Seite des Spektrums: vermeide es, zu marktschreierisch zu klingen.
Ständig Superlative („das beste Produkt aller Zeiten!!!“), viele Ausrufezeichen, Großbuchstaben oder übertriebene Versprechen lassen professionelle Zielgruppen misstrauisch werden.
Du willst Vertrauen aufbauen – das gelingt mit glaubwürdiger, bodenständiger Sprache besser als mit Teleshopping-Ton.
Schreib überzeugend, aber ehrlich. Versprich nichts, was du nicht halten kannst.
Unstrukturierter Textblock: Ein typisches Don’t – besonders online – ist die „Textwüste“: endlose Absätze ohne Pause, keine Zwischenüberschriften, keine visuelle Auflockerung.
Selbst interessierte Leser schrecken vor einem solchen Block zurück.
Zerlege Inhalte in Häppchen.
Auch lange Sätze mit Schachtelkonstruktionen solltest du in der Überarbeitung gnadenlos aufbrechen.
Jeder unnötige Nebensatz kann einen Leser kosten.
Nicht auf den Punkt kommen: Gerade Unternehmer neigen manchmal dazu, in Texten auszuholen – alles soll erwähnt werden.
Doch die Aufmerksamkeit der Leser ist begrenzt.
Komm schnell zum Kern und schweif nicht ab.
Streiche alles, was nicht zur Kernbotschaft oder Conversion beiträgt (Kill your Darlings!).
Deine Unternehmenschronik von 1920 interessiert auf einer Produktseite z.B. kaum jemanden – es sei denn, du nutzt sie gezielt für Storytelling mit Kundenbezug.
Konzentriere dich pro Text auf das Wesentliche.
Feedback ignorieren: Copywriting verbessert man durch Lernen.
Wenn du siehst, dass bestimmte Mailings kaum Resonanz bringen oder eine Landingpage eine schlechte Conversion-Rate hat, ignoriere das nicht.
Analysiere die Schwachstellen – vielleicht war der Wert für den Kunden nicht klar genug formuliert?
Vielleicht war die Ansprache nicht treffend?
Nimm Feedback und Zahlen ernst und optimiere deine Texte entsprechend.
Nicht zu reagieren wäre verschenktes Potenzial.
Kein Mut zur Kreativität: Last but not least – habe keine Angst davor, auch mal kreativ zu sein und etwas Neues auszuprobieren.
Zu den Don’ts zählt auch, stur in Schema F zu verharren.
Natürlich gibt es bewährte Regeln (viele davon haben wir hier genannt), aber manchmal kann ein unerwarteter Aufhänger, ein spielerischer Ton oder ein gewagter Slogan genau das sein, was deine Marke von anderen abhebt.
Solange es zur Markenidentität passt, darf es ruhig originell sein.
Einzigartigkeit bleibt in Erinnerung.
Wenn du diese Do’s und Don’ts beherzigst, bist du bereits auf einem sehr guten Weg zu stärkeren Copywriting-Resultaten in deinem Unternehmen.
Denk daran: Jeder Text kann mit der richtigen Herangehensweise bessere Ergebnisse liefern – seien es mehr Verkäufe, mehr Anfragen oder mehr Bewerbungen.
Copywriting ist ein Handwerk, das man durch Übung, Feedback und Lernen stetig verbessert.
Copywriting für Unternehmer ist weit mehr als schönes Formulieren – es ist ein strategisches Werkzeug, um Geschäftsziele zu erreichen.
Von der Umsatzsteigerung über den Markenaufbau bis hin zur Mitarbeitergewinnung: Überzeugende Texte wirken als Beschleuniger in all diesen Bereichen.
Sie holen Kunden emotional ab, vermitteln klar den Nutzen eines Angebots und leiten den Leser gezielt zur gewünschten Aktion.
Gleichzeitig stärkt es das Profil einer Marke und hilft, sich im Wettbewerb abzuheben.
Die in diesem Beitrag vorgestellten Prinzipien – von Storytelling über das Ansprechen von Pain Points bis zum unerlässlichen Call-to-Action – basieren auf bewährter Verkaufspsychologie und den Erfahrungen erfolgreicher Unternehmen.
Nutze diese Erkenntnisse, um deine eigene Kommunikation zu schärfen.
Denk daran: Gutes Copywriting beginnt mit dem Zuhören und Verstehen deiner Zielgruppe und endet mit einem klaren Angebot, das der Leser kaum ausschlagen kann.
Dazwischen liegen Empathie, Kreativität und Handwerk.
Ob du deine Texte selbst schreibst oder einen Profi engagierst– investiere die nötige Zeit und Sorgfalt.
Die Ergebnisse werden sich in deinen Kennzahlen zeigen: mehr Traffic, höhere Conversion-Rates, wachsendes Kundenvertrauen und ein stärkeres Team durch erfolgreiche Mitarbeiterakquise.
Schau dir am besten jetzt gleich eine bestehende Webseite oder Anzeige an.
Wo kannst du den Kundennutzen deutlicher herausstellen?
Ist die Sprache treffend für die Zielgruppe?
Gibt es einen eindeutigen Handlungsaufruf?
Schon kleine Textoptimierungen können eine große Wirkung entfalten.
Fazit: Worte sind mächtig.
Als Unternehmer hast du es in der Hand, diese Macht für dich zu nutzen.
Mit exzellentem Copywriting erzeugst du Kommunikation, die verkauft, begeistert und Vertrauen schafft – und ebnest so den Weg für nachhaltiges Wachstum deine Unternehmens.
Pack es an und lassen Sie Texte für sich sprechen!
Wenn du dabei gern Unterstützung möchtest, trag dich einfach unten für ein kostenloses Analysegespräch ein und sag mir in ca. 30 Min. was dein Zeil mit deinen Online-Medien ist.
Du willst die Themen aus diesem Artikel bei dir umsetzen oder hast noch Fragen dazu? Trag dich jetzt ein und ich melde mich bei dir.